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Orchideen-Blumen
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Die von Hand gezeichneten Bedürfniskarten sollen dazu einladen, sich mit den eigenen Bedürfnissen auseinanderzusetzen. Wir können uns illustrierte Worte besser merken. Das Wort trägt den Inhalt, die Bilder eine emotionale Komponente. Die Bild-Wort-Verknüpfung auf den Bedürfniskarten hilft, sich mit den eigenen Bedürfnissen zu verbinden und zu erforschen, ob diese erfüllt oder unerfüllt sind.

Hier findest du einige Anregungen, wie du die Bedürfniskarten als Coach, als Therapeut*in, als Pädagoge oder im Seminar anwenden kannst:

 

  • Als Eisbrecher einer Gruppe zum Kennenlernen: Jeder zieht eine Bedürfniskarte und erzählt eine Situation, in der dieses Bedürfnis ganz erfüllt oder besonders hungrig war. (Beispiel: Geborgenheit = Zusammensein mit einem geliebten Menschen, am Kamin sitzen, ein warmes Schaumbad geniessen; Entwicklung = berufliche Weiterbildung, eine spannende Reise, ein Sprachkurs)

  • Als Gesprächseinstieg: Die Bedürfniskarten können den Gesprächseinstieg in einem 1:1 Setting erleichtern bzw. schwierige Coaching- oder Therapiesituationen auflockern. Die Illustrationen in Kombination mit einem Bedürfnis-Wort lassen Raum für individuelle Assoziationen. Der spielerische Einsatz hilft, Themen ausfindig zu machen.  

  • Blockaden lösen: Klient*innen bringen unter Umständen Blockaden mit, zu denen sie selbst keinen oder nur schwer Zugang finden. Die Bedürfniskarten unterstützen den Vertrauensaufbau und helfen, verborgene Themen offenzulegen sowie tiefe Emotionen, Wünsche und Träume freizusetzen. 

  • Zum Aufspüren verborgener Glaubenssätze: Die Bedürfniskarten können dabei unterstützen, negative Glaubenssätze aufzudecken und diese durch positive Sichtweisen zu ersetzen. Wenn beispielsweise das Bedürfnis nach Lebensfreude häufig unerfüllt ist, dann könnten Glaubenssätze wie „Erst die Arbeit, dann das Vergnügen“, „Ich darf nicht glücklich sein“ oder „Ich muss es anderen recht machen“ dahinter stecken. Wenn diese Glaubenssätze aufgespürt und anschliessend bearbeitet werden, verlieren sie ihre Macht und können das eigene Leben und die Kommunikation nicht mehr unbewusst steuern. 

 

  • Zur Strategiefindung: Eine einzelne Bedürfniskarte zu Beginn auswählen, um gemeinsam konkrete Strategien zur Erfüllung dieses Bedürfnisses im Alltag zu entwickeln. 

  • Als Wegbegleiter für die Klient*innen bzw. Seminarteilnehmer*innen: Eine Bedürfniskarte nach einem Coaching bzw. Seminar als Erinnerung mitgeben. So können die gewonnenen Erkenntnisse und Impulse die Klient*innen bzw. Seminarteilnehmer*innen auch danach noch weiter begleiten.

Die liebevoll gestalteten Illustrationen wirken mit dem Bedürfnis-Wort zusammen: Bilder prägen unser Denken, Fühlen und Handeln. Jede Karte wirkt auf zweierlei Weise: Durch das Bedürfnis-Wort und durch die zugehörige Illustration, welche das Bedürfnis auf eine visuelle Weise unterstreicht. Das ermöglicht unserem Gehirn, die Botschaft besser aufzunehmen und zu verinnerlichen.

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